Fragen

Wann muss ich kommen und was soll ich mitbringen für den Besuch in der Salzheilgrotte?

Die Sitzung in der Salzgrotte beginnt immer zur vollen Stunde und dauert 45 Minuten. Zur Wahrung der Reinheit des Salzes betreten Sie den Salzboden in normaler Kleidung, in weißen Socken .
 Zur Wahrung der Reinheit betreten Sie den Salzboden in weißen Socken oder mit Schuhüberziehern.
Kommen Sie bitte von 10-15 min vorher, damit Sie in Ruhe Ihre Plätze reservieren konnten
 
        
                               
Welche Temperatur herrscht in der Salzheilgrotte?

Sie ruhen bei angenehmen Temperaturen (20-24 °C von Jahreswetter abhängig) in kuscheligen Decken, ohne sich vorher umziehen zu müssen. Für einen Besuch benötigen Sie keine Handtücher oder Bademäntel.

Wie oft muss ich kommen?

Wir empfehlen Ihnen eine Kur von 12 bis 24 Sitzungen . Bei chronischen Krankheiten sollte die Kur 2 bis 4 mal im Jahr wiederholt werden.

Auch zur Prophylaxe bei chronischer Bronchitis und Nebenhöhlenentzündungen unabhängig vom Alter wirkt sich die Inhalation salzhaltiger Luft äußerst positiv aus.


Für wen und wie lange ist der Besuch in Salzgrotte geeignet?


Die Salzgrotte eignen sich für alle Altersgruppen von Kindern bis zu Senioren und ist ebenfalls in der Schwangerschaft sehr zu empfehlen.

Für Kinder bitten wir extra ein Vernebelungsraum- Salzspielraum

Muss man einen Termin  für die Salzgrotte vereinbaren?


Bitte von Oktober bis Ende April vereinbaren Sie telefonisch einen Termin für Ihren Besuch bei uns. 


Warum  muss man noch eine Glas Solewasser danach trinken?(Video Rechts)

Nach dem Besuch bekommen Sie Gratis noch ein Glas Solewasser weil  Solewasser antibakteriell wirkt. Man bekommt alle Spurenelemente und Mineralstoffe, das stärkt unsere Immunsystem

Aktuelle Probleme der Anwendung von Salzräumen
und der Halotherapie in europäischen Kurorten


Heutzutage gibt es in Europa viele Salzzimmer-Einrichtungen und Salzgrotten,
die vorgeben,  „Salztherapie“ oder „Halotherapie“- Behandlungen  anzubieten,
es aber in Wirklichkeit oft nicht erbringen können.

Künstliche  Salzräume werden seit Ende der 1980er Jahre entwickelt. Der erste
Salzraum, der mit einem Salzgenerator ausgerüstet war, wurde 1990 in
St. Petersburg im Institut für Pulmunologie (Aeromed Ltd, Halomed Gruppe) gebaut.

Die Methode wurde „Halotherapie“ genannt.
Die Halotherapie ist als ein komplementäres Heilverfahren entwickelt worden,
bei dem spezielle Faktoren für ein gesundheitsförderndes,heilsames Mikroklima
mit salzhaltiger Luft produziert werden.

Eröffnung von Salzräumen außerhalb von Rußland und den baltischen Ländern
began vor 10-12 Jahren. Im Gegensatz zu Rußland, kann ein anderer
Weg der Entwicklung in anderen Ländern beobachtet werden.

Die ersten Salzräume wurden von Bauunternehmern gebaut und waren sofort
verfügbar für einen kommerziellen Gebrauch ohne professionelle Aufsicht.
Besucher waren auf die externe Nachahmung der Salzhöhlen in
verschiedenen Ausführungen angezogen. Trotz des Fehlens der wichtigsten
Sache, des trockenen Salzaerosols, behaupteten die Betreiber solcher Räumen,
daß es möglich sei, Asthma, Allergien und andere Krankheiten in ihren Räumen zu heilen. 

Derzeit gibt es verschiedene Interpretationen der Salztherapie, aber viele werden als Halotherapie benannt.
Der modische Trend und der Mangel an zuverlässigen Informationen
über die Halotherapie haben zur kommerziellen Verbreitung von Techniken,
die oft auf pseudowissenschaftlichen Informationen basieren, geführt.

Viele von den in Europa gebauten Salzräumen verfügen oftmals nur
über einen Salzausbau und es fehlt ihnen die richtige Ausrüstung für eine
effektive und sichere Anwendung der kontrollierten Halotherapie.


Ein wenig Geschichte über Salzgrotten

Vor rund 20 Millionen Jahren lag ein Teil des heutigen Osteuropas unter einem Flachmeer. Es hinterließ große Mengen Salz auf der Erdoberfläche. Heute lagern diese Salzschichten in Tiefen zwischen 10 und 300 m unter der Erde. Im 14. Jahrhundert begann die Erschließung von Salzwerken zu Handelszwecken. Zu diesen Werken zählen auch die großen Salzgruben, die in der Nähe von Krakau in Südpolen entdeckt wurden.      
                                                                                                                        
Im Jahr 1843 stellte der polnische Arzt Felix Boczkowski fest, dass das Einatmen von mit trockenem Salzaerosol angereicherter Luft eine heilende Wirkung bei Lungen- und Atemwegserkrankungen besitzt. Die Aufenthalte in Salzstollen als probate Inhalationensbehandlung wurden zu einem effizienten und günstigen Therapiemittel bei Erkrankungen der Atemwege und der Haut.


Auch heutzutage werden mancherorts noch Salzstollen für Behandlungszwecke eingesetzt, so unter anderem auch  in Deutschland, Österreich, Polen, der Slowakei, Rumänien, Russland und der Ukraine.

Das trockene Salzaerosol bildet sich bei äußerst reinen Luftverhältnissen. Dies ist eigentlich der wichtigste Heilfaktor. Andere Faktoren, darunter stabile Temperaturen und niedrige Feuchtigkeitswerte, unterstützen den positiven therapeutischen Effekt. Die Negativladung des Salzaerosols reinigt die Luft und führt zur Bildung von Salzpartikeln in ihr. 


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